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 | Die Gemeinde von Barano hat 8.328 Einwohner und eine Oberfläche von ca. 12 km²
Sie nimmt den südwestlichen Teil der Insel ein und besteht aus ver-schiedenen sehr alten Ansiedlungen, die sich auf reizenden Hügeln befinden. Die Orte haben eine eigenständige Geschichte wie auch Traditionen.
Hier, vielleicht in einer ausgeglicheneren Form als anderswo, verei-nigt sich das Neue mit dem Antiken, der Tradition der Neuerung, Landwirtschaft und Tourismus. Hier triumphiert noch das Grün, die Stille der Wege auf den Hügeln, hier bietet ein weitläufiger Strand dem Gast die Möglichkeit, immer ein geeignetes Plätzchen zu finden, hier kann man einen angemessenen Empfang in der Hotellerie und Gastronomie vorfinden.
Das Gebiet von Barano hat eine besondere Anziehungskraft, eine Ma-gie, die man in jeder Ecke wahrnimmt und die eine Folge seiner Anti-ke, seiner Traditionen, der Schönheit und des Reichtums seiner Land-schaft, der Ruhe der Ortschaften und dem Entgegenkommen der Be-wohner ist.
Die Bevölkerung, rein ländlicher Herkunft, hatte die Notwendigkeit, Ansiedlungen zu gründen, die entfernt vom Zentrum waren, um nä-her an den zu bestellenden Feldern zu sein. So bilden sich die Dörfer von Piedimonte mit den Ortsteilen Matarace und Molara, von Fiaiano, von Testaccio mit den Ortsteilen Chiummano, Piano und Vatoliere, von Buonopane und von Schiappone mit San Pancrazio.
Das Gemeindegebiet, von Ischia kommend, beginnt direkt hinter Pi-lastri und führt über Hügel und Berge bis hin zum prachtvollen Ma-rontistrand, am Fu?e von Testaccio, und dann verläuft sie sich in der Vegetation an der Grenze mit der Gemeinde Serrara Fontana. Barano ist immer schon bekannt gewesen für seine gute und gesunde Luft, die man hier atmet, für die fruchtbaren Täler und Berge, für die grandiosen Panoramen, für die Olmitello- und Nitrodiquelle und die kulturellen Traditionen.
In Barano findet man eine Zusammenfassung aller Arten von Erosion, die es in Italien gibt. Die Täler, die wie Hiebe die Erosionsformen ein-schneiden, hier und da lüften die „apulischen Schluchten“, eine Tal-mulde mit Form einer tiefen Felsspalte; die piemontesischen „cicciò“, aufgeblasenes Land; die bolognesischen Furchen, Erde, die leicht zer-bröckelt und der Ton von Siena. In dieser seltsamen Landschaft bei-nahe furcht erregend gekennzeichnet durch Phänomene der Fumaro-len und Quellen mit hei?em Wasser finden wir die berühmte "Cava Scura" am Marontistrand: die Schlucht von S. Angelo; die Schlucht von der Brücke in Buonopane; die Schlucht Pallarito, die in Fontana beginnt.
Die Hauptsehenswürdigkeiten sind: die Pfarrkirche S. Sebastiano, Kir-che di S. Rocco, Pfarrkirche S. Giovanni Battista und die Pfarrkirche S. Giorgio. Folkloristisch ist der Ndrezzata Tanz: Ein Tanz mit ausge-lassenem Rhythmus und Gewalt, die von den Tänzern ausgedrückt wird, wenn sie “sich bekämpfen“ mit „mazzarielli“-Stäben und Holz-schwerter bewaffnet. Er findet im Ort Buonopane am Ostermontag und beim Fest zu Ehren des Hl. S. Giovanni Battista statt.
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 Der Marontistrand ist umgeben von einer Landschaft umhüllt von typisch mediterranen Düften, Farben und Vegetation. |  |  Der Marontistrand von oben gesehen. |  |  Marontistrand in seiner vollen Schönheit mit den Farben eines herrlichen Sonnenuntergangs. | | | |
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